Ob aus Kunststoff, Silikon oder Carbon–Einlegesohlen können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Ein Stoff, der besonders viele Vorzüge hat, ist Leder. Es wird über den harten, fixierenden Teil der Einlegesohlen gespannt und bewirkt, dass Feuchtigkeit besser aufgenommen werden kann.
Gleichzeitig ist das Leder aber luftdurchlässig und begünstigt so ein besseres, frischeres Klima in den Schuhen. Gerade wenn man sehr viel schwitzt, sollte man darauf achten, mit welchem Material es kombiniert wird. In diesem Fall bietet sich etwa ein Aktivkohlefilter an, der für noch mehr Durchlässigkeit sorgt.
Darüber hinaus ist Leder gut verträglich und schmiegt sich an die Haut an. Zusätzlich hat man so auch eine weitere isolierende Schicht, die den Fuß im Winter vor Kälte schützt. Soll die Einlage diese Funktion besonders gut erfüllen, bietet sich als Unterlage Kork an.
Idealerweise ist das Leder pflanzlich gegerbt. Bei diesem Verfahren werden nämlich keine Schadstoffe verwendet und außerdem belastet es die Umwelt nicht. Übrigens variieren die Unterschiede in der Qualität der Einlegesohlen aus Leder sehr stark und sollen die Einlagen möglichst lange halten, lohnt es, etwas mehr zu investieren.